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Kinky Aufgaben 2025 QU 01

  • Beitrags-Kategorie:BDSM / Identität

Weil mir der Kinktober 2024 so viel Freude gemacht hat, wollte ich das Prinzip gerne weiter­führen – mit regel­mä­ßigen, kreativen Fotoauf­gaben alle paar Tage.

Mein Partner hat dafür einen Google-Kalender erstellt, der mich alle 3 bis 5 Tage per E‑Mail mit einer neuen Aufgabe überrascht. Wie viel Zeit ich für die Umsetzung habe, hängt vom nächsten Versand ab – also bleibt es spannend. Ich weiß nie im Voraus, was mich erwartet, und genau das liebe ich daran! 🥰 Diese kleinen kreativen Anstöße tun mir unglaublich gut.

Ich wünsche euch viel Freude mit den Bildern, die im ersten Quartal 2025 entstanden sind. Tage 01 bis 12 findet ihr hier.

Das Gesicht einer Person wird aus der Nähe gezeigt, die Augen sind geschlossen, der Mund leicht geöffnet. Zwei Hände, die zu einer zweiten Person gehören, umfassen sanft die Wangen der dargestellten Person. Das Licht im Vordergrund ist eine undefinierbare blaue Tönung, die zwischen warm und kalt liegt. Der Hintergrund ist unscharf und zeigt verschwommene, farbige Lichtreflexionen in rosa und lilanen Tönen. Das Bild wirkt ruhig, als würde die Person abtauchen.
13 – Raum der Stille

Für mich ist das Beruhi­gendste Erlebnis fremde Hände in meinem Gesicht zu haben, sowie wenn mein Kopf gehalten wird. Dann kann ich wirklich entspannen und loslassen. In meinem Kopf ist all die Anspannung gespeichert.

Dann entsteht der "Raum der Stille".

Direkt am Anfang der Beziehung mit meinem Mann habe ich mir ein Halsband gewünscht. Ihr wisst schon, so eine BDSM-Besitz-Marotte 😉 Es war mir wichtig, dass das schnell passieren würde, da mein ehema­liger Herr mich sehr lange hatte warten lassen.

Es nahte Weihnachten und mein Mann schenkte mir diese Halskette mit seinem Finger­ab­druck und Vornamen. Wenn ihr mir fünf Anhänger gezeigt hättet, von denen ich hätte wetten sollen, welchen er auswählt, wäre es dieser gewesen.

Ich fand das Stückchen Metall furchtbar unpassend für mich. Es warf bei mir die Frage auf, zu wem denn ein Halsband passen sollte – zur Herrschaft oder zur tragenden Person. Ich schmollte. Natürlich wollte ich ein richtiges Halsband. Nicht sowas.

Es dauerte insgesamt 1 Jahr, 5 Monate und 9 Tage, bis ich dann ein richtiges Halsband bekam. Das habe ich mir selbst in einem US-Shop ausge­wählt, er hat es bezahlt und dann auch angelegt.

Warum es so lange gedauert hat? Tja. Zuerst hatte er es sich in den Kopf gesetzt, das Halsband selbst zu machen. Dazu hätte er aber Leder­handwerk lernen müssen. Auch kam viel Leben dazwi­schen. Also schob er es immer wieder hinaus.

Und wie das bei ADHS so ist, hat er es irgendwann vergessen. An einem bestimmten Punkt war mir das zu doof und ich sagte: Jetzt los.“

Haha… machste nix. Willkommen in der Lebens­rea­lität fernab von den kitschigen BDSM-Traumvorstellungen.

Nahaufnahme eines Halses, an dem ein Lederband mit einem silbernen Anhänger getragen wird. Der Anhänger zeigt einen detaillierten Fingerabdruck. Eine Hand berührt den Anhänger sanft. Im Hintergrund ist ein schwarzes Kleidungsstück aus Netzstoff mit einem silbernem Reißverschluss zu erkennen.
14 – Fingerabdrücke
Doppelwertig steht in einer Umkleidekabine und hält einen Vorhang leicht geöffnet. Doppelwertig trägt ein schwarzes Outfit mit Aussparungen an den Seiten und blickt ruhig und selbstbewusst in die Kamera. Links im Bild ist ein weißer Torso einer Schaufensterpuppe mit einer Leine zu sehen. Rechts befindet sich ein weiterer schwarzer Schaufensterpuppen-Torso, der ein Harness mit grünen Akzenten trägt. Der Hintergrund ist dunkel, mit Spiegeln und es sind weitere Kleidungsstücke sichtbar.
15 – Umkleidekabine
Eine nackte Person (Doppelwertig) befindet sich auf allen Vieren auf einer weißen Box. Ein schwarzer Leder-Flogger mit breiten Riemen liegt quer über dem unteren Rücken der Person. Die eine Hand der Person ist unter dem Kinn aufgestützt. Die Augen sind leicht geöffnet, der Gesichtsausdruck wirkt wartend und leicht gelangweilt. Das Bild ist in intensives rotes Licht getaucht, das die Szene atmosphärisch beleuchtet.
16 – Erwartung
Eine nackte Person (Doppelwertig) befindet sich auf allen Vieren auf einer weißen Box. Ein schwarzer Leder-Flogger mit breiten Riemen liegt quer über dem unteren Rücken der Person. Die eine Hand der Person ist unter dem Kinn aufgestützt. Die Augen sind leicht geöffnet, der Gesichtsausdruck wirkt wartend und leicht gelangweilt. Das Bild ist in intensives rotes Licht getaucht, das die Szene atmosphärisch beleuchtet.
16 – Erwartung

Erwartung hat auch etwas mit Absprachen zu tun.

Wir hatten besprochen, dass er, während ich das Foto-Setup richte, für uns Obst macht. Da er sich Kopfhörer aufge­setzt hat, dachte ich: "Okay, er kommt dann rein, wenn er fertig ist. So kann er mich ja eh nicht hören."

Nun! Er wartete aber darauf, dass ich mich melde.

Toll so Erwar­tungen 🤣🤣🤣 Wie schön, dass dabei das Wort "warten" inklusive ist.

Nahaufnahme eines Gesichts, teilweise bedeckt von durchsichtiger Plastikfolie. Die Folie liegt eng an der Haut an und ist leicht zerknittert. Eine Öffnung in der Folie gibt den Blick auf den leicht geöffneten Mund frei. Die Szene wird von kühlem, blauem Licht beleuchtet, das der Folie eine glänzende Textur verleiht. Details der Gesichtszüge sind aufgrund der Folie und des Lichts nur schemenhaft erkennbar. Die Person holt gerade Luft.
17 – Atemholen
Nahaufnahme eines Gesichts, teilweise von durchsichtiger Plastikfolie bedeckt. Die Folie ist eng anliegend und hat eine zerknitterte Struktur. Eine Hand hält die Folie, während ein Finger durch eine Öffnung in der Folie in den leicht geöffneten Mund eingeführt wird. Die Szene ist in kühlem, blauem Licht gehalten, wodurch die Folie glänzt und Details betont werden.
17 – Atemholen
Eine Person in dunkler Kleidung ist von hinten zu sehen. Die Person trägt ein durchsichtiges, schwarzes Oberteil, ein geschnürtes Lederkorsett und enge Lederhosen. Beide Hände halten hinter dem Rücken die Schnürung des Korsetts fest. Handgelenke sind zusätzlich mit breiten Lederarmbändern verziert. Kurzes Haar ist teilweise sichtbar, und die Szene ist in weichem Licht gehalten, mit einem subtilen violetten Lichtakzent auf der Kleidung.
18 – Korsett
Eine Person in dunkler Kleidung ist von hinten zu sehen. Die Person trägt ein durchsichtiges, schwarzes Oberteil und ein geschnürtes Lederkorsett. Die Hände der Person ziehen an den Schnüren des Korsetts, um es enger zu schnüren. Die Hände sind mit Ringen geschmückt. Kurzes Haar ist sichtbar, und die Szene ist in weichem Licht gehalten, mit subtilen violetten Lichtakzenten auf der Kleidung.
18 – Korsett
Eine Person in dunkler Kleidung ist von hinten und leicht von unten zu sehen. Die Person trägt ein durchsichtiges, schwarzes Oberteil und ein geschnürtes Lederkorsett. Die Hände der Person greifen hinter dem Rücken die Schnürung des Korsetts, während sie diese festhält. Die Handgelenke sind mit breiten Lederarmbändern geschmückt, und mehrere Ringe zieren die Finger. Kurzes Haar ist sichtbar, und die Szene ist in weichem Licht gehalten, mit violetten Lichtakzenten auf der Kleidung.
18 – Korsett
Eine Person in dunkler Kleidung ist von hinten und stark von unten zu sehen. Die Person trägt ein durchsichtiges, schwarzes Oberteil und ein geschnürtes Lederkorsett über einer Lederhose. Die Schnürung des Korsetts wird durch die Beine nach unten gezogen und verläuft entlang der Mittelnaht der Hose.
18 – Korsett
Nahaufnahme eines unbekleideten Hinterns, der leicht seitlich gezeigt wird. Die Haut ist ölig glänzend. Im oberen rechten Bereich des Bildes ist der Schatten einer ausgestreckten Hand zu sehen, die sich scheinbar auf die Person zubewegt. Der Hintergrund ist neutral und hell beleuchtet.
19 – Glanz und Schatten – Fotografin: Phototoxie
Nahaufnahme eines unbekleideten Hinterns. Die Haut ist ölig glänzend. Der Schatten einer Hand legt sich auf den Hintern der Person. Der Hintergrund ist neutral und hell beleuchtet.
19 – Glanz und Schatten – Fotografin: Phototoxie
Es wird ein unbekleideter Körper dargestellt, der leicht seitlich kniend von hinten gezeigt wird. Fokus ist auf den Hintern. Die Haut ist ölig glänzend. Der Schatten einer Hand legt sich auf den Hintern der Person und scheint zuzupacken. Der Hintergrund ist neutral und hell beleuchtet.
19 – Glanz und Schatten – Fotografin: Phototoxie
Nahaufnahme eines nackten Oberkörpers, teilweise bedeckt von einem offenen schwarzen Hemd. Eine Kette mit einem kleinen Vorhängeschloss hängt um den Hals. Auf der Haut ist ein deutlicher Lippenstiftabdruck zu sehen, in dessen Mitte sich ein Saughämatom befindet. Zwei Hände einer anderen Person mit mehreren Ringen greifen den Hals und die Brust. Eine davon umschließt leicht die Kehle unterhalb des Bartes. Die zweite Hand krallt sich in die Brust. Das Licht ist eine Mischung aus kühlem Blau und warmem Orange, das einen starken Kontrast erzeugt.
20 – Lippenstiftspur

CN Body Dysmorphia (?)

Wieder ist so ein heikles Thema in meinen kinky Aufgaben gelandet. Ich trage nie Lippen­stift, da ich meine Lippen dafür zu schmal finde. Ich komme mir dann vor wie meine Großmutter und das ekelt mich mal richtig an. Ganz besonders leicht geöffnete Lippen sind schlimm, wenn meine furcht­baren Zähne da so durch­schauen. Bwww.

Mehr als Lipgloss oder eine dunkle Oberlippe sind nicht drin. Sonst kann ich mich gar nicht im Spiegel ansehen. Drum war mir von Anfang an klar, dass die "Lippen­stiftspur" irgendwo anders sein muss.

Den Mann hatte ich gebeten, einen Lippen­stift für mich zu kaufen und die Farbe selbst zu wählen. Ich hatte ihm aber gesagt, dass er schon auf Haut auffallen sollte. Irgendwie wusste ich aber schon vorher, dass er ein Korallrot mitbringt. Was auch sonst. You guessed it – das machte mein Gefühl nicht besser XD Aber sei es drum.

Etwas Schickes insze­nieren war easy: Mann einkleiden, positio­nieren, ausleuchten, Lippen­stift drauf, beißen, festhalten, knipsen, fertig. Während dem Knipsen dachte ich mir schon: "Möh, bei meinen Händen denken die ganzen Schniepies wieder an FemDom", was mir gar nicht gefällt. Ich überlegte, ob ich da was machen kann.

Mein Mann fragte kurz darauf, wie er den Lippen­stift nun am besten abkriegt. Ich wollte mitgehen und es ihm zeigen, merkte dann aber beim Blick in den Spiegel, dass ich mich mit dem verschmierten Lippen­stift doch ganz süß fand.

Also sagte ich, dass ich noch ein Foto von mir als Gegen­stück machen will. Allein klappte das mit dem Objektiv nicht so wirklich. Ich holte ihn wieder dazu, konnte ihm aber nicht klar machen, was ich wollte. Licht zu krass überstrahlt, Falten und Poren aus der Hölle.

Och meh, ich sah aus wie Frieza! Ja, bitte­schön, das Bild könnt ihr nun nicht mehr vergessen 😀

Nahaufnahme eines Gesichts mit zur Seite gedrehten Kopf. Die Lippen sind im Fokus und rot geschminkt, mit verwischtem Rand. Die Haut zeigt feine Poren und natürliche Unregelmäßigkeiten. Warmes, orangerotes Licht fällt auf die linke Gesichtshälfte, während die rechte Seite in kühlerem, natürlichem Licht bleibt.
20 – Lippenstiftspur
Nahaufnahme eines Gesichts mit leicht zur Seite geneigtem Kopf. Die Lippen sind rot geschminkt, mit etwas verwischtem Rand. Ein Auge ist teilweise sichtbar, der Blick geht leicht nach oben. Die Haut zeigt feine Poren und natürliche Unregelmäßigkeiten. Warmes, orangerotes Licht fällt auf die linke Gesichtshälfte, während die rechte Seite in kühlerem, natürlichem Licht bleibt.
20 – Lippenstiftspur
Nahaufnahme eines Gesichts von unten. Die Lippen sind rot geschminkt und leicht geöffnet. Der Lippenstift ist verwischt. Die Nase und Augen sind von unten sichtbar. Die Haut zeigt feine Poren und natürliche Unregelmäßigkeiten. Das ist kühl und natürlich.
20 – Lippenstiftspur
Eine Hand mit schlanken Fingern schwingt einen Schlüsselring mit zwei Schlüsseln um das erste Glied des Zeigefingers. Im Hintergrund ist eine teilweise unscharfe, oberkörperfreie Person zu sehen, die einen Metallhalsreif trägt. Eine Kette führt vom Halsreif zu Handschellen an den Handgelenken. Die Szene ist in violettes und blaues Licht getaucht. Die Unschärfe und der Fokus auf den Schlüsselring lenken die Aufmerksamkeit auf das Machtgefälle und die symbolische Bedeutung der Schlüssel.
21 – Schlüsselring
Eine große Sanduhr mit goldenem Glitter-Sand steht im Vordergrund. Der untere Teil der Sanduhr ist fast vollständig gefüllt, während der obere Teil nur noch wenig Sand enthält. Hinter der Sanduhr, leicht unscharf, ist eine nackte Person mit mittellangen Haaren zu sehen, die mit beiden Händen gegen eine Glasfläche drückt. Die Person wirkt, als wäre sie in der Sanduhr gefangen. Im Hintergrund befinden sich helle Fenster, die starkes Licht in den Raum werfen.
22 – Sanduhr
Nahaufnahme eines Gesichts in warmem, seitlichem Licht. Der Blick ist intensiv und leicht nach oben gerichtet. Ein Auge ist scharf fokussiert, während der Rest des Gesichts sanft in die Unschärfe übergeht. Im Auge zeichnet sich leicht die Relexion einer Kerze ab. Der Blick ist herausfordernd.
23 – Kerzenschein
Nahaufnahme eines Gesichts in warmem, seitlichem Licht. Der Blick ist intensiv und leicht nach oben gerichtet. Ein Auge ist scharf fokussiert, während der Rest des Gesichts sanft in die Unschärfe übergeht. Im Auge ist deutlich die Relexion einer Kerze zu sehen. Der Blick ist besorgt.
23 – Kerzenschein
Gesicht im warmen Kerzenschein, halb im Schatten. Ein Auge ist scharf fokussiert, der Blick wirkt besorgt. Der Mund ist mit einem roten Knebel in Rosenform verschlossen, dessen Verschluss mit goldenen Details verziert ist. Rechts im Bild brennt eine Kerze, ihr Licht spiegelt sich im Auge. Der Hintergrund ist vollständig dunkel.
23 – Kerzenschein
Gesicht im warmen Kerzenschein, halb im Schatten. Ein Auge ist scharf fokussiert und zusammengezogen. Der Mund ist mit einem roten Knebel in Rosenform verschlossen, dessen Verschluss mit goldenen Details verziert ist. Das Licht einer Kerze beleuchtet das Gesicht. Der Hintergrund ist vollständig dunkel.
23 – Kerzenschein
Eine Person steht vor einer großen Fensterfront mit hellem Tageslicht. Getragen wird eine schwarze Wetlook-Leggings mit Lack-Applikationen, ein schwarzes Korsett mit Lackoberfläche, eine bunte, gemusterte Jacke mit Illustrationen und Texten. Außerdem werden schwarze Plateaustiefel aus Lack und eine Sonnenbrille getragen. Die Hände sind in die Taschen der geöffneten Jacke gesteckt, ein Bein ist leicht vor das andere gesetzt. Der Blick ist leicht zur Seite gerichtet. Der helle Hintergrund erzeugt eine Silhouettenwirkung um die Person. Der Boden besteht aus hellem Holz.
24 – Lackleder
Eine Person steht mit dem Rücken zur Kamera vor einer großen Fensterfront mit hellem Tageslicht. Getragen wird eine schwarze Wetlook-Leggings mit Lack-Applikationen, ein schwarzes Korsett mit Schnürung am Rücken und schwarze Plateaustiefel. Die Person hält eine bunte, gemusterte Jacke mit Illustrationen und Texten an den Ärmeln auseinander, sodass sie hinter dem Körper gespannt ist. Der Kopf ist zur Seite gedreht, der Blick geht über die Schulter in Richtung Kamera, mit einem leichten Lächeln. Der helle Hintergrund erzeugt eine Silhouettenwirkung um die Person. Der Boden besteht aus hellem Holz.
24 – Lackleder
Eine Person in Nahaufnahme steht mit erhobenen Armen vor einem hellen Hintergrund. Getragen wird eine bunte, gemusterte Jacke mit Illustrationen und Texten, ein schwarzes, glänzendes Lackkorsett und eine schwarze Wetlook-Leggings mit Lack-Applikationen. Eine runde Sonnenbrille und ein schwarzes Halsband mit Metallanhänger vervollständigen das Outfit. Die Person hat ein leichtes Lächeln und blickt zur Seite. Im Hintergrund ist eine grüne Zimmerpflanze sichtbar.
24 – Lackleder
Eine Person in Nahaufnahme steht mit erhobenen Armen vor einem hellen Hintergrund. Getragen wird eine bunte, gemusterte Jacke mit Illustrationen und Texten, ein schwarzes, glänzendes Lackkorsett und eine schwarze Wetlook-Leggings mit Lack-Applikationen. Eine runde Sonnenbrille und ein schwarzes Halsband mit Metallanhänger vervollständigen das Outfit. Die Person hat ein leichtes Lächeln und blickt zur Seite. Im Hintergrund ist eine grüne Zimmerpflanze sichtbar.
24 – Lackleder
Der Fokus des Bildes liegt auf ausgestreckten Mittelfingern, die mit roten, runden Eisentabletten beklebt sind. Die Person trägt ein schwarzes Oberteil, ein breites Halsband mit Metallring sowie schwarze Lederfesseln mit Metallschnallen an den Handgelenken. Das Gesicht ist nur verschwommen im Hintergrund zu sehen. Der Gesichtsausdruck ist ein breites Lachen.
25 – Eisenring
Fand den Auftrag doof 😋 Also gibt es ne bratty Fotoantwort. Die Eisen­ta­bletten machen das von ganz alleine, ich schwör!
Eine Person mit kurzem Haar blickt direkt in die Kamera. Die Hände sind vor der Brust verschränkt, mit aufgeklebten roten Eisentabletten in Ringform an den Fingern. Die Person trägt ein schwarzes Oberteil, ein breites Halsband mit Metallring sowie schwarze Lederfesseln mit Metallschnallen an den Handgelenken. Die Finger werden präsentiert.
25 – Eisenring
Eine Person mit kurzem Haar trägt ein schwarzes Oberteil, ein breites Halsband mit Metallring und schwarze Lederfesseln mit Metallschnallen an den Handgelenken. Die Hände sind vor der Brust gehalten, die Finger mit aufgeklebten roten Eisentabletten in Ringform verziert. Die Person blickt mit leicht gerunzelter Stirn auf den einen Mittelfinger, als würde dieser ein Eigenleben entwickeln.
25 – Eisenring
Eine Person mit kurzem Haar trägt ein schwarzes Oberteil, ein breites Halsband mit Metallring und schwarze Lederfesseln mit Metallschnallen an den Handgelenken. Die Hände sind vor der Brust gehalten, die Finger mit aufgeklebten roten Eisentabletten in Ringform verziert. Die Person blickt erschreckt auf den einen Mittelfinger, der sich aufstellt.
25 – Eisenring
Eine Person mit kurzem Haar trägt ein schwarzes Oberteil, ein breites Halsband mit Metallring und schwarze Lederfesseln mit Metallschnallen an den Handgelenken. Die Hände sind am Mittelfinger mit aufgeklebten roten Eisentabletten in Ringform verziert. Die Person versucht verzweifelt den Mittelfinger aufzuhalten, doch er präsentiert sich mitten in die Kamera.
25 – Eisenring
Eine Person sitzt auf einem Stuhl in einem hell erleuchteten Raum, sichtbar durch eine geöffnete Tür. Es wird ein asymmetrisches, schwarzes Outfit mit Cut-outs, knielangen Strümpfen und hohen Schuhen getragen. Eine Augenbinde bedeckt die Augen, und die Hände sind auf dem Schoß gefaltet. Der Blickwinkel ist bodennah und zeigt im Vordergrund unscharf zwei schwarze, massige Schuhe, die einen Rahmen um die Szene bilden. Der Stiefel rechts ist bis zum Knie mit dicken Schnallen besetzt. Der Schuh links ist flach, aber sehr dick besohlt. Der Raum im Vordergrund ist dunkel, an der linken Wand hängen mehrere gerahmte Bilder. Die Türschwelle trennt Licht und Schatten deutlich.
26 – Blind Date

Bei dem Auftrag musste ich an eins meiner ersten BDSM-Dates nach Öffnung meiner letzten großen Beziehung denken.

Mein Date wollte von mir, dass ich mit verbun­denen Augen in meiner Wohnung auf ihn warte und die Wohnungstür nur anlehne.

Damals habe ich ihn runter­ge­handelt, auf "die Augen geschlossen". Es war mir doch zu heikel, da ich ihn noch nie getroffen hatte – auch wenn er so per se sehr nett klang. In der Retro­spektive war er eben sehr flach cis dudig 😉

Das Outfit vom Foto hatte ich damals an, aller­dings mit längeren Stümpfen.

Im Endeffekt könnte ich dem Szenario im Foto, also mit zwei Personen, schon etwas abgewinnen. Im Vergleich zu früher bin ich aber erheblich sensi­tiver geworden und mag diverse Berüh­rungen gar nicht mehr. Den eigenen Körper besser zu spüren hat eben nicht nur Vorteile 😉

Eine Person mit kurzem, rötichen Haar sitzt auf einem weißen Bett und blickt mit großen Augen in die Kamera. Schwarze, verlaufene Schminke zieht sich von den Augen über die Wangen. Die Person trägt einen hellen Stabknebel mit schwarzen Riemen, der den Mund verschließt, sowie ein Halsband mit einem großen Metallring. Die Hände sind nach vorne gestreckt und in schwarze Handfesseln gelegt, die durch einen Karabiner verbunden sind. Die Person ist oberkörperfrei und trägt eine schwarze Unterhose. Der Hintergrund ist unscharf und besteht aus weißen Bettlaken.
27 – Stumme Bitte
Foto von 2013/08. Eine Person mit kurzem, rötlichem Haar sitzt auf einem weißen Bett und blickt mit großen Augen in die Kamera. Schwarze, verlaufene Schminke zieht sich von den Augen über die Wangen. Die Person trägt einen dunklen Stabknebel mit schwarzen Riemen, der den Mund verschließt, ssowie ein Halsband mit einem großen Metallring. Die Hände sind nach vorne gestreckt und in schwarze Handfesseln gelegt, die durch einen Karabiner verbunden sind. Die Person ist oberkörperfrei und trägt eine schwarze Unterhose. Der Hintergrund besteht aus weißen Bettlaken, die sich leicht kräuseln.
Foto von 2013/08
Nahaufnahme von zwei Händen mit langen, natürlichen Fingernägeln, die einen silbernen Reißverschluss an einer engen schwarzen Wetlook-Hose öffnen. Die Person trägt schwarze Ledermanschetten an den Handgelenken. Eine Hand zieht am Zipper, während sich die Andere um die Beule in der Hose schmiegt.
28 – Reißverschluss 
Eine Person kniet zurückgelehnt, bekleidet mit einem offenen Satinhemd, das über die Schultern rutscht. Der Oberkörper ist mit einem symmetrischen Harness aus Baumwollseil bedeckt, das eng anliegt. Die Aufnahme ist in rotes Licht getaucht, das Kontraste zwischen Seil, Haut und Stoff erzeugt. Der Bildausschnitt konzentriert sich auf den Oberkörper, während das Gesicht nur unscharf im Hintergrund sichtbar ist.
29 – Rotes Seil
Nahaufnahme eines Oberkörpers, der von einem symmetrischen Harness aus Baumwollseil umspannt wird. Das Seil verläuft eng über die Haut und betont die Konturen des Körpers. Die Person trägt ein offenes Satinhemd, der weiche Stoff kontrastiert mit der Struktur des Seils. Eine Brustwarze lugt frech unter dem Stoff hervor. Die Szene ist vollständig in rotes Licht getaucht, wodurch starke Schatten und Kontraste entstehen. Der Hintergrund ist unscharf.
29 – Rotes Seil
30 – Spuren im Staub
Durch einen Türspalt hindurch ist ein schwarzer Stuhl zu sehen. Auf dem Stuhl liegt der rote, langhaarige Kater Milou und blickt entspannt in Richtung Kamera. Über ihm sitzt eine Person, die ein halbtransparentes, hüftlanges Kleid trägt. Darüber befindet sich ein Kettenharness. Die Person trägt knielange, halbtransparente Strümpfe sowie Oberschenkelbänder mit Nieten. In einer Hand wird ein hochhackiger Schuh mit Nieten gehalten. Die Szene ist in kühles Kunstlicht mit blauen und violetten Reflexen getaucht.
31 – Türspalt
Durch einen Türspalt hindurch ist ein schwarzer Stuhl zu sehen. Auf dem Stuhl liegt der rote, langhaarige Kater Milou und blickt entspannt in Richtung Kamera. Über ihm sitzt eine Person, die ein halbtransparentes, hüftlanges Kleid trägt. Darüber befindet sich ein Kettenharness. Die Person trägt knielange, halbtransparente Strümpfe sowie Oberschenkelbänder mit Nieten. In einer Hand wird ein hochhackiger Schuh mit Nieten gehalten. Die Szene ist in kühles Kunstlicht mit blauen und violetten Reflexen getaucht.
31 – Türspalt
Nackte Person mit kurzem Haar und einem breiten schwarzen Halsband mit Metallring hockt in einem roten Raum vor einem komplexen Spiegelsystem. Die Spiegel erzeugen mehrere Überlagerungen des Körpers, wobei sich besonders Brust, Gesicht und Halsband wiederholen. Die Positionen der Reflexionen lassen die Spiegelbilder zueinander in Beziehung treten – wie in einer stummen Interaktion zwischen verschiedenen Versionen derselben Person.
32 – Echokammer
Nackte Person mit kurzem Haar und einem breiten schwarzen Halsband mit Metallring hockt in einem roten Raum vor einem Spiegelsystem. Die Spiegel erzeugen mehrfach gebrochene Reflexionen, in denen das Gesicht der Person jeweils am Rand erscheint. Die Hände der Spiegelbilder berühren sich beinahe oder liegen aneinander, sodass der Eindruck eines stummen Gesprächs oder einer zärtlichen Verbindung zwischen den Spiegelbildern entsteht. Die Szene wirkt intim und fragmentiert.
32 – Echokammer

Beim heutigen Thema wollte ich mich damit ausein­an­der­setzen, wie wir im BDSM auf die Suche nach Verbindung gehen und dabei im Internet in Echokammern gelangen. Bei den Bildern entsteht durch die Positio­nierung der Gesichter und Hände fast ein intimes Gespräch – aber nur mit sich selbst. Ein Symbol für das Bedürfnis nach Nähe oder Verständnis in einem Raum, in dem es nur Widerhall gibt.

Die Zärtlichkeit ist da, aber sie bleibt in der Spiegelwelt gefangen. Eine Täuschung, denn es ist kein Dialog, sondern ein innerer Monolog, der in Schleifen verläuft. Die Nähe wirkt zärtlich, fast tröstlich, aber sie bleibt selbstbezogen.

Da ist das trüge­rische Gefühl wider­ge­spiegelt, verstanden oder bestätigt zu werden – obwohl man sich nur selbst hört. Es gibt keine andere“ Perspektive, nur Varia­tionen des Eigenen.

Es ist wie ein Alarm­zu­stand: Die Echokammer ist nicht neutral, sondern aufge­laden. Sie ist ein Ort, an dem unsere Emotionen kreisen, sich hochschaukeln, sich selbst verstärken. Wir sehen rot vor Empörung, Angst oder Wut.

Aber: Ich mag das. Es ist sicher hier. Es ist warm.

Damit schließe ich das erste Quartal 2025 ab.

Wieder regel­mäßig zur Kamera zu greifen, hat mir richtig gutgetan. Wir sehen uns im nächsten Abschnitt des Jahres 🙂